Am Freitag Vormittag war es endlich soweit. Der Beitrag zum Song Contest aus Österreich wurde vom ORF veröffentlicht.
An solchen Tagen ist die Fangemeinde auf den Social Media Seiten mehr als sonst unterwegs und machen sich Luft über die Chancen des Songs beim Contest. Ich hab mich in den letzten Stunden durch die Fanseiten und Bloggs durchgecklickt, den einen oder anderen Kommentar recherchiert und wie folgt zusammengefasst.
Beginnen möchte ich auf der Facebook Gruppe von Eurovision Austria.
Norbert Reiner glaubt zu wissen: „Die Finaljahre sind leider vorüber“
Bei Randolf Destaller kommt der Beitrag nicht an und findet ihn: „unfassbar langweilig…“
Leserin Andrea Maria Rester sieht es wiederum ganz anders : „Episch, tieftraurig und mit Gänsehautgarantie wenn man sich drauf einlässt! Für mich definitiv Top 10 Charakter wenn die Bühnenshow es schafft die Emotion im Lied einzufangen und an die Zuschauer abzugeben!“
Auf der englischen Wiwibloggs Page findet Brexit Queen Young and Sweet Only 17 klare Worte: „forgettable, redundance“
User Apple sieht es hingegen positiver und meint: „If she can deliver the same vocal live, it can be magical“
„This is amazing. I can just imagine how atmospheric the staging will be. Winner vibes.“ – lobt Wiwibloggs user Katariina.
Auf der deutschen Fanclub Seite der OGAE Germany kommentiert Simon Wennige wie folgt: „Großartiges Lied, welches mir schon nach dem ersten Mal hören sehr gut gefallen hat und je häufiger ist es höre, desto geiler wird es! Freue mich sehr, da ich das nach den wenigen Liedern, die ich von ihr gehört hatte, so nicht erwartet hätte!“
Auf Dietmar Dellanoi wirkte Limits komplett anders: „Also nach dem ersten Hören bin ich nicht überzeugt. Zu düster. Zu wenig Melodie. Und stimmlich auch etwas seltsam. Man rechnet vielleicht nur mit Punkten der Jury.“
ESC Kompakt Leser Mar Kuss hatte mehr erwartet: „Leider nicht der Burner den ich erwartet habe, irgendwann geht mir auch das ewige kopfstimmen singen auch am Senkel. Hoffe sie kann live gut singen. Doch ich seh Austria mit dem Song nicht im Finale.“
Stefan Clooth sieht es bei Eurovision Club Germany e.V. wie folgt: „Gut, aber ob die Stimme das live wirklich durchhält??? Ansonsten Daumen hoch!“
„Puh, wie öde ist das denn….“ – ist die Meinung von Stephan Mehner.
Die Reaktionen der Leser bei ESC Bubble gehen von „AMAZING“ (Marty Baily-Rigby) bis „Borrrrrrring“ (Dani Mimran)
Es bleibt abzuwarten wie sich Limits in den nächsten Wochen entwickelt. Ich persönlich halte PÆNDA für eine großartige Künstlerin. Limits ist nicht mit den Beiträgen der letzten 2 Jahre zu vergleichen. Für mich ist es ein Experiment und ein Beitrag der künstlerisch auf hohem Niveau steht. Wenn sich die Stimmung des Videos auf der ESC Bühne genauso umsetzen lässt kann das ganz großes Kino werden.
Ich halte Paenda die Daumen, muss aber anmerken, dass ich kaum die Hälfte des Textes verstehe. Wäre es nicht besser, Paenda würde in einem ausgefallenen österreichischen Dialekt singen? Dann wäre es auch schwer verständlich, aber wenigstens auf eine exotische Art (also statt you-hou-hou di-hi-hia)
man muss sich heuer echt schämen. anrufen wird für sie sowieso keiner. und dass die jury von diesem lied begeistert ist, kann ich mir auch nicht vorstellen. 3 minuten nur mit fistelstimme zu singen und ewig hu hu hu in gleicher variation singen das geht schon gar nicht. ein arrangement ist auch nicht vorhanden, dass den titel interessanter macht. und ein anderer schluss gehört auch her. bei diesem lied ist nichts vorhanden. das ist kein lied für den esc.und paenda gehört da auch nicht hin herr forcher.
Ich bin sehr zuversichtlich. Wie eigentlich fast jedes Jahr. Glaube aber schon, dass hier viel Potenzial steckt. Man darf jetzt mal gespannt sein, wie Paenda live singen wird. Die Fantreffen werden es zeigen.
Du hast vollkommen Recht..wenn Sie es schafft diese Emotionen auf die Bühne zu bekommen wird es super toll
Ich hoffe auf das Finale,nur,glaube ich,wird es ihr wie Nathan ergehen,gute Jury Punkte und wenig Anrufe.Die Hoffnung stirbt zuletzt.