Kate Miller-Heidke gewinnt die australische Vorausscheidung zum ESC!
Heute in Gold Coast, Queensland fand die erste australische Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest statt. Es nahmen 10 Kandidaten teil. Die Jury und die Zuschauer haben gemeinsam den Gewinner und ESC-Vertreter gewählt. Es ist Kate Miller-Heidke mit dem Song Zero Gravity. Die Show wurde moderiert von Myf Warhurst und Joel Creasey, die den Eurovision Song Contest auch kommentieren.
Die Ergebnisse (Jury+Televoting)
- Kate Miller-Heidke – Zero Gravity (48+87) 135
- Electric Fields – 2000 And Whatever (44+70) 114
- Sheppard – On My Way (41+43) 87
- Courtney Act – Fight For Love (26+26) 52
- Alfie Arcuri – To Myself (35+14) 49
- Aydan Calafiore – Dust (38+10) 48
- Mark Vincent – This Is Not The End (19+19) 38
- Tania Doko – Piece Of Me (17+6) 23
- Leea Nanos – Set Me Free (10+11) 21
- Ella Hooper – Data Dust (12+6) 18
Die australische Vorausscheidung zum Nachschauen:
Wir haben unsere Leser gefragt, welche Songs der australischen Vorausscheidung „Eurovision You Decide“ ihnen am besten gefallen. So haben sie abgestimmt:
1. Aydan Calafiore – Dust – 18.3%
1. Alfie Arcuri – To Myself – 18.3%
3. Courtney Act – Fight For Love – 16.7%
4. Electric Fields – 2000 And Whatever – 15%
5. Sheppard – On My Way – 13.3%
6. Leea Nanos – Set Me Free – 6.7%
7. Kate Miller-Heidke – Zero Gravity – 5%
8. Mark Vincent – This Is Not The End – 3.3%
8. Ella Hooper – Data Dust – 3.3%
10. Tania Doko – Piece Of Me – 0%
Insgesamt wurden 60 Stimmen abgegeben.
Ich bin zwar kein Eurovision-Fan, aber interessant wer Australien vertreten wird. Kate Miller-Heidke ist eine Songwriterin, die es ohne Casting Shows erfolgreich ist. Daher ist ihr Beitrag „Zero Gravity“ in meinen Augen enttäuschend. Wer die die bisherige Karriere von Kate Miller-Heidke kennt, weiß, was ich meine.
Ich finde sie hat das sehr geschickt gemacht und sich die Eurovision-Klischees zu eigen gemacht. Es handelt sich bei ihrem Beitrag um Estland 2018 auf Steroide. Klar wird sie damit polarisieren. Was viele nicht verstehen – auch wenn man sich die Kommentare zu Pænda und Hyäne Fischer hier durchliest – ist, dass Polarisation gut ist beim ESC. Es hält dich im Gespräch.
Publikum und Jury waren sich einig. Wann hat man das zuletzt beim eigentlichen Song Contest gesehen? Es ist auf alle Fälle memorable. Das ist schon eine Menge beim ESC.