Ukraine, Schweiz – Die Startreihenfolge für die Semifinali ist bekannt. Österreich hat im zweiten Semifinale die Startnummer zwei zugewiesen bekommen.
Der ukrainische Rundfunk UA:PBC hat heute die Startreihenfolge für die beiden Semifinali bekannt gegeben. Die Startreihenfolge wurde von den Produzenten der Shows festgelegt und von der EBU bestätigt. Österreich hat im zweiten Semifinale wieder einmal die Startnummer zwei bekommen.
Semifinale 1
- Schweden: Robin Bengtsson – I Can’t Go On
- Georgien: Tamara Gachechiladze – Keep The Faith
- Australien: Isaiah – Don’t Come Easy
- Albanien: Lindita – World
- Belgien: Blanche – City Lights
- Montenegro: Slavko Kalezić – Space
- Finnland: Norma John – Blackbird
- Aserbaidschan: Dihaj – Skeletons
- Portugal: Salvador Sobral – Amar Pelos Dois
- Griechenland: Demy – This Is Love
- Polen: Kasia Moś – Flashlight
- Moldau: Sunstroke Project – Hey Mamma
- Island: Svala – Paper
- Tschechien: Martina Bárta – My Turn
- Zypern: Hovig – Gravity
- Armenien: Artsvik – Fly With Me
- Slowenien: Omar Naber – On My Way
- Lettland: Triana Park – Line
Semifinale 2
- Serbien: Tijana Bogićević – In Too Deep
- Österreich: Nathan Trent – Running On Air
- Russland: Julia Samoylova – Flame Is Burning
- Mazedonien: Jana Burčeska – Dance Alone
- Malta: Claudia Faniello – Breathlessly
- Rumänien: Ilinca ft. Alex Florea – Yodel It!
- Niederlande: OG3NE – Lights And Shadow
- Ungarn: Joci Pápai – Origo
- Dänemark: Anja – Where I Am
- Irland: Brendan Murray – Dying To Try
- San Marino: Valentina Monetta and Jimmie Wilson – Spirit Of The Night
- Kroatien: Jacques Houdek – My Friend
- Norwegen: JOWST – Grab The Moment
- Schweiz: Timebelle – Apollo
- Weißrussland: Naviband – Story Of My Life
- Bulgarien: Kristian Kostov – Beautiful Mess
- Litauen: Fusedmarc – Rain Of Revolution
- Estland: Koit Toome and Laura – Verona
- Israel: IMRI – I Feel Alive
Es fällt uns auf, dass im zweiten Semifinale auch die Startnummer für Russland zugewiesen wurde. Ob Russland doch noch beim ESC mitmacht? Hier ist die Lage überhaupt noch kritisch. Jetzt hat sich auch die Oberste Generaldirektorin der EBU Ingrid Deltenre gemeldet und das Verhalten der Ukraine als nicht tragbar bezeichnet: „Ich bedauere zutiefst, dass die Eurovision für politische Handlungen missbraucht wird. Der Song Contest ist dafür da, Millionen von Menschen zu erfreuen und zusammenzubringen und darf nicht dafür benutzt werden, sie gegeneinander auszuspielen.“
Der EBU-Sprecher Dave Goodman erklärte zudem, dass jeder Verstoß gegen die Regeln des Wettbewerbs im Nachhinein geahndet wird. Die Reference Group wird sich nach dem Eurovision Song Contest in Kiew damit beschäftigen und die Konsequenzen ziehen. Ja, einige Länder müssen in der Tat bestraft werden, da sie den Wettbewerb immer wieder für ihre politische Botschaften benutzen.