Wien, Österreich – Eurovision Song Contest 2015: Das servieren wir der Welt – Nachhaltig, regional und bio am Speiseplan des 60. Eurovision Song Contest.
Zum ersten Mal in seiner 60-jährigen Geschichte wird der Eurovision Song Contest dieses Jahr als „Green Event“ veranstaltet und vom ORF nach dem Österreichischen Umweltzeichen ausgerichtet. Damit kommt der Verwendung von regionalen und nachhaltigen Produkten ein besonderer Stellenwert zu – und unter anderem wird ganz besonderes Augenmerk auf das Catering gelegt. Die Wiener Firma impacts Catering, Träger des Österreichischen Umweltzeichens, wurde vom ORF als offizieller Cateringpartner für den Akkreditiertenbereich beauftragt. Die Firma Gourmet Catering, ebenfalls mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert, zeichnet für das Crew- und Publikumscatering verantwortlich.
Tausende Gäste aus 40 Nationen werden zwei Wochen lang in der Wiener Stadthalle zu Gast sein. Sie werden sich auf eine kulinarische Reise durch Österreich begeben: Mit dem Cateringangebot wird den zahlreichen internationalen Gästen die Vielfalt und hohe Qualität österreichischer Produkte präsentiert – vom original Wiener Schnitzel bis hin zu den Vorarlberger Käsespätzle wird großes Augenmerk auf nachhaltige und österreichische Produktion gelegt.
impacts Catering trägt beim ESC 2015 Sorge für die Verköstigung der bis zu 3.000 internationalen Gäste im VIP-Bereich an den beiden Semifinaltagen sowie beim Finale, der Journalistinnen und Journalisten im Pressecenter sowie der Delegationen und sind damit Gastgeber für bis zu 20.000 Gäste. Hinzu kommt die Betreuung der EBU-Lounge, der Kommentatoren-Lounge und des Green Rooms.
Christian Chytil, Geschäftsführer von impacts Catering: „Wir freuen uns, dass der ORF die Herausforderung eines Green Events angenommen hat. Wir als Cateringunternehmen sind sowohl nach Umweltzeichen als auch biozertifiziert und sind sehr angetan davon, dass auch bei Großveranstaltungen auf Nachhaltigkeit Wert gelegt wird.“
„Insgesamt sind mehr als 30 Prozent der Lebensmittel garantiert bio, für einen Event dieser Größenordnung ein ausgezeichneter Wert“, freut sich Bio Austria-Vorstandsmitglied Arthur-Alexander Schmid. „Gerade bei Lebensmitteln aus biologischer Landwirtschaft hat Österreich die Nase vorn, und der ESC ist eine tolle Möglichkeit, das der Welt zu präsentieren. Wir freuen uns, dass unsere Bio Austria-Bäuerinnen und -Bauern durch ihre hochwertigen Produkte dazu beitragen können, den ESC noch nachhaltiger zu machen.“
Neben bio wird vor allem auch auf Regionalität geachtet. „Der ESC ist eine tolle Chance, auch die kleinste Region Österreichs zumindest für kurze Zeit vor den Vorhang zu holen und der ganzen Welt zu präsentieren. Die österreichischen Genuss Regionen stehen für regionale Lebensmittelprodukte, die nicht nur nachhaltig produziert werden, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Regionen leisten“, so Margareta Reichsthaler, Obfrau der Genuss Region Österreich.
Auch ein besonderer österreichischer Fisch wird den Gästen des ESC geboten. „Mit dem Wildkultur Saibling servieren wir wohl denjenigen Fisch, der dem Begriff Wildnis am nächsten kommt. Beide Eltern der Zuchtfische sind wild lebende Fische, die Aufzucht dauert dreimal so lange wie bei konventioneller Zucht. Dadurch entsteht nicht nur ein extrem hochwertiger Fisch, es ist dies auch ein schönes Symbol dafür, wie Nachhaltigkeit funktionieren kann“, so Bundesforste-Vorstand Georg Schöppl. „Der Wildkultur Fisch stammt aus der Geburtsregion von Conchita Wurst, wir hoffen dass er den Makemakes und Österreich heuer Glück bringt.“
Beim Essen darf der Wein natürlich nicht fehlen – und das Land Burgenland sorgt für die passende Weinbegleitung. „Dass ausgerechnet burgenländische Weine für das offizielle Song-Contest-Catering selektiert wurden, kommt nicht von ungefähr: Das Kapital des Burgenlandes sind ein besonders mildes Klima und hervorragende Böden. Innovative Winzer bringen hier Jahr für Jahr Weine höchster Güteklasse hervor, die sich international sehen lassen können. Die optimalen Reife- und Lebensbedingungen wirken sich zudem auf das kulinarische Angebot des Genusslandes Burgenland aus, das durchsetzt ist mit landesspezifischen Besonderheiten“, so Mario Baier, Direktor von Burgenland Tourismus.