Wien, Österreich – Interval-Act mit Star-Percussionist Martin Grubinger. Österreichs musikalische Visitenkarte direkt vor dem finalen Voting.
Im Interval-Act des Finales beim Eurovision Song Contest 2015 wird Österreich als ein Land der Musik präsentiert. Star-Percussionist Martin Grubinger hat ein speziell auf den Eurovision Song Contest 2015 zugeschnittenes Werk konzipiert. In dem neunminütigen Programmpunkt stehen knapp 40 Instrumentalmusiker sowie der Arnold Schoenberg Chor unter der Leitung von Erwin Ortner und die Ebenseer Glöckler an Martin Grubingers Seite. Gemeinsam nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise vom Echorufen, den Ursprüngen der alpenländischen Musik über klassische Moderne bis in die Zukunft.
Auch in der optischen Umsetzung des Interval-Acts steht der Claim „Building Bridges“ im Mittelpunkt. Während sich Bläser und Chorstimmen vereinen, bilden Künstlerpaare der teilnehmenden Nationen, von Armenien bis Finnland, von Polen bis Australien, eine Formation, die schließlich von den Besucherinnen und Besuchern in der Stadthalle aufgegriffen wird.
Österreichische Musik in all ihren Facetten beim Opening Act
Die Wiener Philharmoniker eröffnen im Garten des Schlosses Schönbrunn mit der Eurovisions-Fanfare das Finale des 60. Eurovision Song Contest. Die Zuschauer begeben sich anschließend auf eine filmische Reise durch die schönsten Städte, Landschaften, an faszinierende Plätze Österreichs und ihrer Bewohner bis zur Wiener Stadthalle, in der Starviolinistin Lidia Baich mit einem Zitat von Udo Jürgens’ Merci, Chérie an den ersten österreichischen ESC-Sieger erinnert. Conchita Wurst präsentiert direkt danach gemeinsam mit den Wiener Sängerknaben, dem multinationalen Superar-Chor und dem österreichischen Rapper Left Boy die offizielle Building Bridges-Hymne. Begleitet werden sie vom ORF Radio-Symphonieorchester unter der Leitung von Peter Pejtsik. Mehr als 200 Künstlerinnen und Künstler gestalten den Opening Act in der Wiener Stadthalle.
Der Text der Building Bridges-Hymne, die in der Finalwoche der Öffentlichkeit präsentiert wird, stammt von David Malin. Für Komposition und Arrangement zeichnen David Bronner, Dorothee Freiberger und Kurt Pongratz verantwortlich.
Bilder aus Österreich bei den Postcards
Beim Eurovision Song Contest werden die einzelnen Auftritte der Künstlerinnen und Künstler traditionell mit individuell gestalteten sogenannten TV-Postkarten eingeleitet. Der ORF hat sich als Host-Broadcaster des ESC 2015 getreu dem Motto „Building Bridges“ dazu entschieden, sowohl jedes einzelne Teilnehmerland als auch jedes österreichische Bundesland miteinzubeziehen. Gezeigt wird eine ganz persönliche Reise, die vom jeweiligen Heimatland über eine Location in einem der neun österreichischen Bundesländer bis in die Host-City Wien führt. Im Rahmen der insgesamt 40 TV-Postkarten wird Österreich dabei in all seinen Facetten präsentiert. Der Spannungsbogen reicht von Kultur bis Sport, von Wirtschaft bis Wissenschaft und von Tradition bis Moderne. Produziert werden die TV-Postkarten von Gebhardt Productions GmbH.