Israels „Freddie Mercury“ singt beim Heim-ESC

Erst „Lucky Loser“, jetzt Israels Vertreter beim ESC!

Kobi Merimi gewinnt die israelische Castingshow Hakochav haba und darf Israel beim Eurovision Song Contest im eigenen Land vertreten.

Kobi Merimi flog in der Sendung um die besten Acht aus dem Rennen. Jedoch gewann er das Duell in der sogenannte Wildcard-Sendung knapp und rettete sich wieder ins Halbfinale zurück. Er schaffte es unter die besten Vier. Im Finale sang er Always von Bon Jovi und Let it be von den Beatles.

In der ersten Runde der heutigen Show sind die Kandidaten in zwei Battles gegeneinander angetreten. Der Sieger kam direkt weiter. Ein dritter Interpret wurde von den Juroren für die letzte Wertungsrunde nominiert.

Die Ergebnisse der zweiten Finalrunde

  1. Kobi Merimi – 215 Punkte (102 von Jury und 103 von TV-Zuschauern)
  2. Ketreyah – 165 Punkte (90 von Jury, 75 von TV-Zuschauern)
  3. Shefita – 160 Punkte (78 von der Jury, 82 von TV-Zuschauern) – wurde von der Jury in die zweite Finalrunde gerettet

In der ersten Finalrunde ausgeschieden

  • Maya Buskila

Eine der längsten Castingshows Europas

Ganze 34 (richtig gelesen: vierundreißig) Sendungen lang wurden Kandidaten gecastet und aus der Hakochav haba-Show wieder eliminiert. Der Marathon hat mit dem Finale ein Ende gefunden.

Ursprünglich war auch die hoch favorisierte Shalva Band für das heutige Finale qualifiziert, diese zog jedoch die Teilnahme zurück, weil sie beim ESC nicht während des Shabbats proben wollten.

Der ESC-Beitrag für Kobi Merimi soll im März veröffentlicht werden.

Kostprobe von Kobi Merimi gefällig?

Hier eine Audioaufnahme, in der er Leonard Cohens Hallelujah singt: